Die Gemeinde Visperterminen erstreckt sich von der Vispa im Westen bis zum Grat zwischen dem Nanztal und dem Simplon im Osten, vom Sattel nördlich des Fletschhorns im Süden bis fast ins Haupttal im Norden. Siehe: Heinzmann, Eligius. [1975]. 1985. Visperterminen: Wie es einst war. Unveröffentlichte Studie, S. 8 (Karte). Die Gemeinde zählte 2017 1351 Einwohner, von denen die Mehrheit im Dorf selbst auf 1378 m/M wohnt, die übrigen in grösseren und kleineren Weilern unterhalb des Dorfes (Niederhäusern, Bitzinin, Zem Chritzji, Oberstalden, Unterstalden). Zwischen 1713 und 1716 schlossen sich die vier ehemalig selbständigen Gemeinden ("Die grosse Gmeind oberhalb dem grossen Stein", Niederhäusern, Oberstalden und Barmili) zu einer einzigen Gemeinde zusammen. Unterstalden gehörte damals noch zu Visp und kam erst später zu Visperterminen. In Oberstalden haben sich das einstige Gemeindehaus und der einstige Gemeindekeller erhalten. Bodenfunde in Unter- und Oberstalden zeigen, dass dieses Gebiet bereits im 2. und 1. vorchristlichen Jahrhundert von Kelten bewohnt war. Siehe: Heinzmann, Eligius. [1975]. 1985. Visperterminen: Wie es einst war. Unveröffentlichte Studie, S. 17f (Fotos).
Diese Information wurde im Zusammenhang eines Erschliessungsprojekts mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen ergänzt.