Das geschnittene Getreide wird auf dem Feld zu Garben gebunden und zu Diemen aufgerichtet um zu trocknen. Anschliessend werden die einzelnen Garben auf ein Tuch gelegt und so zusammengebunden, dass ein sackartiges Bündel entsteht. Dieses wird auf dem Rücken zu einem Stadel getragen. Dort wird das Bündel geöffnet und die einzelnen Garben werden im Stadel auf der linken und der rechten Seite gelagert. In der Mitte bleibt ein Gang, die Tenne, frei, wo das Getreide später gedroschen wird. Siehe: Heinzmann, Eligius. [1975]. 1985. Visperterminen: Wie es einst war. Unveröffentlichte Studie, S. 52f (Fotos), 55, 63.
Diese Information wurde im Zusammenhang eines Erschliessungsprojekts mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen ergänzt.