Hanns Bächtold-Stäubli besuchte die Kantonsschule Schaffhausen und studierte Germanistik und Romanistik in Neuchâtel und Basel. Sein Studium in Basel absolvierte er bei Eduard Hoffmann-Krayer und John Meier. Er schrieb seine Dissertation über Verlobungs- und Hochzeitsbräuche. Seine Forschungsschwerpunkt waren unter anderem Aberglaube, Sagen und Märchen, Soldatenvolkskunde. Bächtold-Stäubli arbeitete ausserdem als Reallehrer in Stein (SH) und war im Vorstand der SGV und Teil beim Projekt Enquête I.

Er veröffentlichte unter anderem folgende Werke:

- "Fragebogen über die Schweizerische Volkskunde - Volkskundliche Erhebung im Hinblick auf die I. Internationale Volkskunstausstellung in Bern 1934", hrsg. von Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde, Basel, o.J./ "Questionnaire relatif au folklore suisse - Enquête folklorique en vue de la 1e Exposition internationale d'art populaire à Berne 1934", Société suisse des Traditions populaires, Bâle, o.J.

- "Schweizerisches Volkstum in Bild und Ton", in: Schweizer Volkskunde/Folklore Suisse 21/1931/3, S. 33-44

- "Vorschläge der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde zur stofflichen und geographischen Umsetzung der Internationalen Ausstellung für Volkskunst in Bern 1934", o.O., o.J.

- "Enquête über die schweizerische Volkskunde", Berlin 1934