Bielander, Josef
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Josef Bielander absolvierte von 1924 bis 1927 ein Rechtsstudium in Freiburg und Bern. Ab 1926 hatte er das Diplom als Notar, ab 1928 als Rechtsanwalt. Von 1931 bis 1966 arbeitete er dann als Gerichtsschreiber. Von 1950 bis 1966 war Bielander zudem Ersatzrichter, ab 1966 bis 1969 dann Richter. Bielander war politisch tätig, etwa als Abgeordneter der Katholisch-Konservativen Volkspartei. (Siehe Historisches Lexikon der Schweiz)
Bielander führte auch zahlreiche lokalhistorische und volkskundliche Forschungen - vor allem im Wallis - durch. Er widmete sich v.a. der Erforschung von Rechtsgeschichte, resp. der rechtlichen Volkskunde. (Siehe Nachruf)
Bielander war Mitglied der Sektion Film der SGV und betätigte sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einem Dokumentarfilm (AH 12) aus der Sammlung Altes und sterbendes Handwerk.