Karl Bickel war Künstler und Grafiker. Er war unter anderem als Kupferstecher, Briefmarkenstecher und als Bildhauer tätig.
Im Jahr 1900, im Alter von 14 Jahren, begann Karl Bickel eine Lehre als Lithograph und Clichéezeichner im Atelier Paul Bleuler. Diese dauerte bis 1904. In der Folge war er technischer Leiter in der grafischen Anstalt Hüttner.
1908 eröffnete er sein eigenes Atelier, dass er jedoch bereits 1912 wieder verliess. 1913, an Tuberkulose erkrankt, muss Bickel für 13 Monate zur Kur nach Walenstadtberg - wo er Jahre später einen Friedenstempel (Paxmal) erbaute (von 1924-1949).
(Siehe Museum Bickel Walenstadt)