Heinrich Surbeck war Ingenieurchemiker und wanderte aus gesundheitlichen Gründen auf die unter niederländischer Kolonialherrschaft stehende Insel Sumatra aus. 1902 trat er dort eine Stelle als technischer Leiter auf einer von Schweizern geführten Gambir-Plantage an. Dank dem Wissenstransfer aus der Schweiz konnte er im technischen Bereich Pionierarbeit leisten. Der von ihm produzierte und in Europa gut verkaufte vorzügliche Seidenfarbstoff brachte seiner Gesellschaft grosse Gewinne ein. Bald darauf führte er in Nord-Sumatra seine eigenen Fabriken und baute das 'Sinar-Hotel'. 1908 heiratete er die Schweizerin Rosette (Setty) Frankenhauser, mit der er vier Kinder hatte (Lydia, Hedwig, Heinrich jr. und Ernst), welche in Sumatra zur Welt kamen.Er ist der Sohn von Kathy Surbeck-Schlatter.