Erbaut "1905–06 in einer Verbindung von Neuromanik, Neugotik und Heimatstil von August Hardegger als Ersatz für das abgebrochene Kloster in Rorschach. Renov. 1989. Der Klosterneubau ob Tübach an ruhiger Lage war notwendig geworden, da sich die Schwestern an ihrem alten Standort in Rorschach durch den Lärm der nahen Eisenbahn in ihrer Ruhe gestört gefühlt hatten. Der Priester Martin Knoblauch (1851–1914), zwischen 1882 und 1914 Spiritual des Klosters, arbeitete ab 1902 unterschiedliche Vorprojekte für den neuen Klosterbau aus. Von Mauer umfasste Klosteranlage über quadratischem Grundriss; auf der Ostseite Eingangsbereich und Klosterkirche. Im Chor Kruzifix, Mitte 14. Jh.; Darstellung des 'Ecce Homo' mit dem Stifter Jeronimus Winkelhofer von Ehingen, um 1500, schwäbische Schule. Wandmalereien von Künstlern aus dem Kloster Beuron." (Denkmalpflege Kanton St. Gallen)
"Eine lange Tradition des Kloster St. Scholastika war die Hostienbäckerei. Leider musste die Bäckerei den Betrieb anfangs 2015 einstellen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden über 200 Pfarreien in den Kantonen Appenzell, Graubünden, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich mit Hostien aus Tübach beliefert." (Gemeinde Tübach)