Pierrine Saini studierte an der Universität Genf Psychologie (1996–1997), mit einem Erasmusstipendium Ethnologie in Paris (2000–2001) und schloss 2006 an der Universität Neuenburg ab. Ihre Masterarbeit, "Des hommes et des caméras", schrieb sie bei Prof. Dr Ellen Hertz (Institut d’ethnologie de Neuchâtel). Nach Mitarbeiten beim Dokumentarfilmfestival "Visions du réel" und beim Musée d’ethnographie de Genève (MEG) schrieb Saini zusammen mit Thomas Schärer eine Dissertation am Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel (Prof. Dr Walter Leimgruber und Dr. Hans-Ulrich Schlumpf, 2009-2014. Sie erscheint 2019 unter dem Namen «Gestes d’artisans. Les films de la Société suisse des traditions populaires de 1960 à 1990/Das Wissen der Hände, die Filme der SGV 1960–1990» bei Waxmann, Münster). Pierrine Saini war Co-Kuratorin der Ausstellung "L’effet boomerang. Les arts aborigènes d’Australie" im MEG (2016-2017) und Mitglied der Commission audiovisuelle der Société suisse d’ethnologie (SSE).